Neurodermitis verschlimmert sich bei vielen Betroffenen in der kalten Jahreszeit. Unsere Gastautorin Romy von nutrischlau kennt das Problem. In diesem diesem Beitrag teilt sie hilfreiche Tipps, gegen Neurodermitis im Winter.
In meiner Neurodermtis-Beratung begegne ich ihr regelmässig – der Angst vor Neurodermitis im Winter. Heute möchte ich dir daher Tipps und Strategien verraten, wie du oder dein Kind mit heiler Haut durch den Winter kommt.
Die Haut ist im Winterhalbjahr einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt:
- sehr kalte, trockene Luft draussen
- trockene Luft durch geheizte Räume
- mechanische Reize durch dicke Kleidung
- Schwitzen durch Temperaturwechsel
Die sensible Neurodermitis-Haut reagiert auf diese Reize besonders empfindlich. Oft verschlimmert sich in der Hautzustand. Vor allem bei Kindern, die im Vergleich zu Erwachsenen noch eine dünnere, empfindlichere Haut haben, sind diese Effekte zu beobachten.
Wohin du deine Aufmerksamkeit richtest, dahin fliesst die Energie. Wenn du also ständig daran denkst, dass es nun wieder kühler wird und die Haut deshalb wieder schlechter werden wird, dann wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eintreten. Angst vor einem Neurodermitis-Schub im Winter ist also fehl am Platz!
Erwacht sie in dir, dann richte deinen Blick unbedingt immer wieder neu aus. Sieh die schönen Seiten des Winters, sieh die schönen Seiten an dir bzw. deinem Kind! So viel ist bereits gesund, so viel mehr ist dein Leben als nur die Haut!
Diese positive Sichtweise hilft dir auch, einen Schub schneller zu überwinden, wenn er denn doch auf Grund der Witterung eintreten sollte.