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Gonorrhö

Was ist Gonorrhö (Tripper)?

Gonorrhö, auch unter dem Namen Tripper bekannt, ist eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten. In Europa ist es die zweithäufigste sexuell übertragbare Erkrankung (STD) und ca. zehn Mal häufiger als Syphilis. Es kann dabei zudem von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden.  

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Welche Ursachen hat Tripper?

Übertragen wird Tripper bei direktem Schleimhautkontakt durch das Bakterium „Neisseria gonorrhoeae“. Die Übertragung findet fast ausschließlich sexuell statt.  
Ca. die Hälfte der Betroffenen sind ebenfalls mit Chlamydien infiziert.  

Wodurch wird Tripper ausgelöst?

Die Inkubationszeit beträgt drei Tage dann treten die typischen Symptome von Gonorrhö auf. Dazu zählen unter anderem eitrige Entzündung der betroffenen Schleimhaut (Harnröhre, Gebärmutterhals, Rektum, Prostata, Bindehaut der Augen). Weitere Hauptsymptome sind die einer Blasenentzündung: Schmerzen beim Wasserlassen, grünlicher eitriger Ausfluss, beim Mann morgens auch „Bonjour-Tropfen“ genannt. Entzündung, Rötung und Schwellung im Penis- und Vulvabereich. Ist das Rektum betroffen: Blut- und Schleimauflagerungen auf dem Stuhl, meist eher symptomarm. Die Infektion kann auch asymptomatisch verlaufen. Das tritt bei ca. 50 Prozent der Frauen zu.  

Komplikationen: Bei einer Nebenhodenentzündung („Epididymitis): Druckschmerzhafter, geschwollener Hoden. Bei Entzündung des Gebärmutterhalses („Zervizitis“) übelriechender Ausfluss und Unterbauchschmerzen.
Die Infektion kann bei Aufsteigen zu einer Entzündung der Eierstöcke oder Nebenhoden führen, welches zu Sterilität führen kann. 

Was sind die Symptome von Tripper?

Die Inkubationszeit beträgt drei Tage dann treten die typischen Symptome von Gonorrhö auf. Dazu zählen unter anderem eitrige Entzündung der betroffenen Schleimhaut (Harnröhre, Gebärmutterhals, Rektum, Prostata, Bindehaut der Augen). Weitere Hauptsymptome sind die einer Blasenentzündung: Schmerzen beim Wasserlassen, grünlicher eitriger Ausfluss, beim Mann morgens auch „Bonjour-Tropfen“ genannt. Entzündung, Rötung und Schwellung im Penis- und Vulvabereich. Ist das Rektum betroffen: Blut- und Schleimauflagerungen auf dem Stuhl, meist eher symptomarm. Die Infektion kann auch asymptomatisch verlaufen. Das tritt bei ca. 50 Prozent der Frauen zu.  

Komplikationen: Bei einer Nebenhodenentzündung („Epididymitis): Druckschmerzhafter, geschwollener Hoden. Bei Entzündung des Gebärmutterhalses („Zervizitis“) übelriechender Ausfluss und Unterbauchschmerzen.
Die Infektion kann bei Aufsteigen zu einer Entzündung der Eierstöcke oder Nebenhoden führen, welches zu Sterilität führen kann. 

Welche Körperregionen sind betroffen?

Betroffen sind insbesondere der Penis- und Vulvabereich sowie die Schleimhäute (Harnröhre, Gebärmutterhals, Rektum, Prostata, Bindehaut der Augen).  

Darstellung schmerzender Unterleib

Wie wird Tripper behandelt?

Für die Diagnose ist eine Anamnese mit körperlicher Untersuchung und ein bakterieller Harnröhrenabstrich notwendig. Eine Blickdiagnose allein ist nicht ausreichend.  

Die Therapie erfolgt dann durch eine doppelte Antibiotikabehandlung mit Ceftriaxon und Azithromycin (Einmalgabe von Tabletten). Gleichzeitig sollte eine Mitbehandlung der Sexualpartner der letzten 60 Tage erfolgen. Zudem sollte nach der Behandlung für eine Woche kein Geschlechtsverkehr stattfinden. Einen Impfstoff gibt es gegen Tripper nicht.  

Wichtig: Die Erkrankung hinterlässt keine Immunität. Man kann somit mehrmals daran erkranken. 

Welcher Arzt oder Ärztin behandelt Geschlechtskrankheiten?

Viele Hautärzte und Hautärztinnen tragen die Zusatzbezeichnung Venerologe*in.  Die Venerologie ist die Lehre von sexuell übertragbaren Krankheiten und gilt nicht als eigenständiger Fachbereich der Medizin. Neben Urolog*innen und Gynäkolog*innen sind Dermatologie*innen somit die richtige Anlaufstelle, wenn Sie an einer Geschlechtskrankheit, wie beispielsweise Gonorrhö, leiden oder die Vermutung haben, Ihre Symptome könnten mit einer zusammenhängend.

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Der ICD-Code für Tripper

Der ICD-Code für Gonorrhö lautet A54.

Was ist ein ICD-Code?

Jedes medizinisches Dokument enthält einen ICD-Code (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems). Mit diesem weltweit anerkannten System, werden medizinische Diagnosen einheitlich benannt.

Autor: Dermatologe Dr. med. Max Tischler

Lesen Sie auch: Feigwarzen

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